Am 3. April ging die Veranstaltungsreihe „Politik verstehen und erleben“ in die zweite Runde. Im Judenburger \zentrum wurde die Politik gemeinsam mit Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek ein Stück greifbarer gemacht.

„Einmal eine Ministerin hautnah erleben und mit ihr über Politik reden“, dieser Wunsch ging im Rahmen der Veranstaltung „Politik verstehen und erleben“ in Erfüllung. Zahlreiche BesucherInnen kamen der Einladung der Jungen Generation Judenburg nach und diskutierten mit Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

„Leider werden die Themen `Gleichberechtigung und Frauenpolitik` noch immer oft ins Lächerliche gezogen. Gerade deshalb haben wir uns, die Junge Generation Judenburg, zum Ziel gesetzt über geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten zu informieren und Missstände aufzuzeigen. Denn für die Junge Generation ist es eine der wichtigsten Forderungen und Grundsätze, dass jeder Mensch die gleichen Rechte und Pflichten hat und wir werden uns solange für Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern einsetzen, bis jede Frau und jeder Mann die gleichen Chancen hat.“ so Thorsten Wohleser (Gf. Vorsitzender der JG Judenburg)

Einkommensabhängiges Kindergeld, Familienrechtspaket, Transparenz bei den Gehältern; dies sind nur drei von unzähligen Verbesserungen für die Frauen in Österreich, die durch Gabriele Heinisch-Hosek verwirklicht wurden. Bei der Veranstaltung „Politik verstehen und erleben“ wurde nicht nur über realisierte Gesetze, sondern auch über Zukünftiges und tagespolitische Themen diskutiert. Ein gelungener Abschluss unseres Schwerpunktthemas „Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen den Geschlechtern“.

Die Frauenreferentin der JG Judenburg Ulrike Jäger betonte, „dass wir mit unserem Schwerpunktthema vor allem auch junge Frauen und Mädchen erreichen wollen, um ihnen zu verstehen zu geben, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass sie heutzutage ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben als Frau führen dürfen. Indem wir ihnen vermitteln, wofür unsere Großmuttergeneration gekämpft hat, wollen wir ihnen auch deutlich machen, dass es nach wie vor möglich und notwendig ist, sich für Frauenpolitik einzusetzen.“

Ein großer Dank gebührt natürlich unserer Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die alle gestellten Fragen mit gewohnter Souveränität beantwortete und wie immer offen und herzlich auf die Menschen zuging. Wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg und viel Durchsetzungskraft, damit sie noch einiges für die Frauen in unserem Land erreicht!