Die geplante Anhebung der Arbeitszeit auf bis zu zwölf Stunden pro Tag stößt auf massiven Widerstand durch die Junge Generation (JG) Steiermark. „Wir fordern die Regierung auf, diesen Vorschlag in den Papierkorb zu werfen. Die Argumentation von ÖVP-Wirtschaftsminister Mitterlehner, dass dadurch eine bessere Freizeitgestaltung ermöglicht wird, ist eine blanke Verhöhnung aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, zeigt sich der geschäftsführende JG-Landesvorsitzende Siegi Fritz empört.

Fritz befürchtet durch diese Maßnahme eine weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit sowie von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz. „Der Druck auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist jetzt schon groß genug. Man sollte daher darauf schauen, dass Überstunden wirklich finanziell abgegolten bzw. abgebaut werden können“, so Fritz abschließend.